Zurück zu jugendlichem Aussehen – durch Unterspritzung mit Eigenfett

07. Mai 2019

Mit fortschreitendem Alter gehen im Gesichtsbereich viele Fettdepots, wie der malare Fettkörper, verloren. Dadurch wirken die Gesichtszüge meist angestrengt und auch älter.

Die Unterspritzung mit Eigenfett ist eine zeitlose Methode, um dem Gesicht verlorenes Volumen zurückzugeben. Zum Aufbau eingefallener Gesichtspartien kann vollständig auf Fremdkörper oder künstliche Stoffe verzichtet werden. Was ausreicht, ist der Filler aus Eigenfett.

Eigenfetttransplantationen sind demnach eine gute Alternative zur Unterspritzung mit Fillern wie Eigenblut oder Hyaluronsäure. Zur Behandlung geeignet sind die Wangen, die Nasolabialfalten zwischen Nase und Lippen, die Schläfen und die Lippen selbst.

Für die Transplantation von Eigenfett werden geeignete Fettdepots beispielsweise an Bauch oder Beinen benötigt. Bei der Unterspritzung mit Eigenfett handelt es sich um eine ambulante Behandlung, die wahlweise in örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Die Fettzellen werden mit einer Kanüle – einer speziell konzipierten Nadel – entnommen und aufbereitet. Anschließend wird das Gewebe gereinigt.

Nach der Aufbereitung wird das körpereigene Fett sorgfältig in die ausgewählte Region mit einer hauchdünnen Nadel fächerförmig unterspritzt.

Neben der Eigenfetttransplantation in das Gesicht kann eigenes Fettgewebe in Handrücken, das Dekolletee, Brüste, Po, unter Narben sowie bei Verbrennungen und Dehnungsstreifen transferiert werden.

Bis zum gewünschten Resultat können mehrere Behandlungen erforderlich sein. Mit sichtbaren Narben ist aber kaum zu rechnen. Die Zugänge zur ausgewählten Region im Gesicht sind nur minimal und sollten nach Abheilung und unter angemessener Schonung nicht mehr wahrgenommen werden.

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